Frauke Aretz
21. Oktober 2015
Im hektischen Tagesgeschäft gilt es für Entscheider schnell zu handeln. Dafür müssen in kürzester Zeit Kennzahlen erfasst, interpretiert und Aktionen draus abgeleitet werden. Business Dashboards unterstützen diesen Prozess.
Wissensflut eindämmen
Die Märkte verlangen oft schnelle Entscheidungen. Dafür muss eine unfassbare Menge an Informationen, Kennzahlen, Analysen und Auswertungen verarbeitet werden. Eine Informationsmenge, die eine Person alleine weder sichten noch auswerten kann. Mithilfe von Business Dashboards können Führungskräfte im Unternehmen mehr Übersicht und Transparenz in ihren Datenwelten schaffen.
Aktuell, grafisch aufbereitet, schnell zu erfassen.
Indizes, Kennzahlen und Analysen können so aufbereitet werden, dass sich Entscheider in kürzester Zeit einen Überblick verschaffen. Für Standardkennzahlen wie Auslastung, Erfassung von Produktivitätsdaten oder Finanzkennzahlen sind Dashboards an vielen Stellen schon längst im Einsatz.
Business-Dashboards sind individualisierbar.
Jeder Nutzer konfiguriert sein Business-Dashboard so, dass die für ihn relevanten Leistungskennzahlen auf einen Blick sichtbar sind. Während Marketing-Entscheider zum Beispiel Budgets, Kampagnen und Websites betrachten, können Vertriebsleiter die Bestelleingänge, Bearbeitungszeiten oder Akquise-Quoten verfolgen. Filter helfen dabei, die Detailtiefe zu erhöhen. Ampel- oder Alarmfunktionen verschicken automatisch Warnmeldungen, sobald ein definierter Wert über- oder unterschritten wird.
Entscheidungen trifft der Entscheider.
Wer Business Dashboards erfolgreich nutzen will, ist in der Pflicht gewissenhafte Vorarbeit zu leisten. Es gilt aussagekräftige Kennzahlen der einzelnen Abteilungen oder Bereiche zu definieren:
Ohne diese Zieldefinitionen kann der spätere Anwender die Handlungsspielräume der Daten nicht identifizieren. Die im Business Dashboard verdichtet dargestellten Daten, kombiniert mit individuell definierten Zielvorgaben, werden zu einer Arbeitsentlastung führen.